Ist man nach dem Rasieren wirklich schneller?
Wenn man sich Sportler rasieren, dann schwimmen, laufen oder fahren sie schneller – praktischer Tipp oder Nonsens?
Dass Rasieren den Schnelligkeitsfaktor bei Leistungssportlern steigert ist eine verbreitete Annahme, bei welcher sich nicht selten die Geister spalten. Zumindest sieht man beispielsweise in der Aufreihung der professionellen Olympia-Schwimmer meist kein einzelnes Brusthaar. Und auch unter Leichtathleten und Radsportlern ist der Gedanke nicht neu. Aber wie viel ist wirklich an dem Mythos dran?
Worum geht es bei dem Mythos?
Beim Leistungssport geht es oftmals vor allem um eins – möglichst schnell sein. Am besten schneller als die anderen natürlich! Richtigen Profisportlern darf dabei absolut nichts im Weg stehen, weder die Konkurrenz, noch die falsche Sportkleidung und schon gar nicht überflüssige Körperbehaarung. Denn egal wie klein und fein die Härchen am Körper auch sein mögen, auch sie erzeugen einen physikalischen Widerstand und bremsen die Bewegungen des Athleten.
Zugegeben entsteht durch die Haarentfernung kein Zeitvorteil von vielen Minuten, aber wenn jede noch so kleine Sekunde zählt, dann kann eine Ganzkörperrasur vielleicht schon den entscheidenden Vorsprung sichern.
Und was sagt die Wissenschaft?
In einer Studie belegte der Wissenschaftler Dave Costill schon 1989, dass eine Ganzkörperrasur zu höheren Leistungen im Sport führen kann. In seiner Forschung untersuchte und verglich der ehemalige Profisportler zwei Gruppen von Leistungsschwimmern vor und nach dem rasieren. Während bei den behaarten Schwimmern konstante Schwimmzeiten festgehalten wurden, beobachtete man für die zweite Testgruppe eine verbesserte Leistung nach der Rasur. Dieses Ergebnis konnte auch nochmal in einer etwas neueren Untersuchung belegt werden.
Für die Gruppe der Schwimmer steht also auf jeden Fall fest: Eine Körperrasur verringert scheinbar die Widerstandskomponente zugunsten der Sportler. Dadurch reduziert sich der metabolische Aufwand, sodass der Schwimmer weniger Energie für dieselbe Leistung aufbringen muss. Kurz gesagt: Wer rasiert ist, schwimmt schneller!
Fazit: Schnell, schneller, am schnellsten.
Insbesondere für Profisportler also ist die Ganzkörperrasur nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern kann sich direkt auf die Leistungen im Training und Wettkampf auswirken. Um vom rasieren zu profitieren muss man aber nicht gleich Olympia-Sportler sein - auch wer sein Hobby ernst nimmt und auf messbare Erfolge hin trainiert, kann die Qualität seiner Leistungen über eine glatte Haut steigern. (Denn egal ob Placebo oder real, fest steht, die Rasur wirkt!) Zumal der Faktor der Schnelligkeit definitiv nicht der einzige Vorteil einer Ganzkörperrasur für Sportler ist.
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